Also doch noch in die premiere gegangen.
Wenn auch 3 Wochen nach dem internationalen Start, so doch beim afrikanischen.

Und ich muss sagen: Er ist gut!

Zwar werden einige Teile rausgeschnitten (dobby etc. ) und manche Stellen geändert (was ich unnötig fand, aber unterm Strich hat er endlich mal die richtige Geschwindigkeit. Die anderen drei rauschten immer so schnell durch die Geschichte, dass man irgendwie die Story etwas unmotiviert empfand.

Hier fügt sich ein Stein zum anderen!

Einfach 2.5 Stunden seichtes Kino ;-9

Hauptsache man hält sich an das Buch... ;-)

http://images.amazon.com/images/P/B00005MP5D.01._SCLZZZZZZZ_.jpg

Nachdem ich in meinem Dusel den "Radetzkymarsch" im Flieger liegen hab lassen, geht es jetzt mal mit etwas zeitgenössischer Literatur weiter.

Monkey Business: Zwei Ex-Investmentbanker schildern ihre Zeit zwischen Geld, Weibern, Alkohol und 100 Arbeitsstundenwochen.

Amüsant und zu empfehlen!

Gestern mal Zeit für eine längere Leseeinheit am Abend:

Unglaublich alte, verstaubte Bilder aus der Vergangenheit / Kindheit in Graz bei der Großtante tauchen auf. Damals war diese Verstaubheit noch nicht realisierbar, nicht greifbar.

Die Welt hatte sich weitergedreht, doch nicht dieses Haus. Und jetzt beim Lesen des Radetzkymarsch merke ich, wo dieses Haus stand, hingehörte.

Jedes Jahr ging es für zwei Wochen 100 Jahre zurück: Zurück zu den Resten der k.u.k. Monarchie.

Nach einem recht mauen Stephen King konnte ich mir gestern in meinem Bücherregal wieder ein neues Amazon-Opfer aussuchen.

Der Radetzkymarsch, eine wage Erinnerung an einen Film mit tragischen Ausgang, bringt mich in die richtige Stimmung für einen feuchten, vielleicht aber auch durchaus interessanten Herbst, fern weg von der heimat.